Zu Beginn des Jahres hat sich aus einem relativ simplen Satz eine für uns bedeutsame Vision ableiten lassen. Der Satz „Wir sind da, wo man uns braucht.“ war das Ergebnis aller Elemente, die uns als CTL wichtig sind und die uns antreiben. Wir möchten eine gewissenhafte Umsetzung des hohen Anspruchs seitens Partnerlandschaft und des Marktes mit Hilfe einer stabilen und zuverlässigen operativen Basis garantieren. Ein Baustein, der diese Vision stützt und nach außen transportiert, ist eine für sich stehende Marke. Modern und mit hohem Wiedererkennungswert, kompetent und zukunftsgerichtet, zuverlässig und partnerschaftlich. Genau so wollten wir uns präsentieren und haben uns deshalb für eine allumfängliche Überarbeitung des Auftritts entschieden.
Der neue Auftritt sollte neugierig auf die CTL machen. Er sollte helfen, zu erkennen, warum unser Geschäftsmodell aktuell und in Zukunft so wichtig für den Mittelstand ist. Gesagt, getan! Innerhalb von vier Monaten wurde die Idee einer moderneren und stärkeren CTL Marke in einer neuen Farb- und Bildwelt umgesetzt und kann seit dem 01.08.20 auf der neuen CTL Homepage präsentiert werden. In den kommenden Wochen und Monaten werden alle Geschäftsbereiche, CTL Tools und Immobilien in den neuen Farben erstrahlen. Dabei freuen wir uns vor allem auf die kreative Zusammenarbeit mit den CTL Partnern.
Anlässlich des 25-jährigen Jubiläums der CTL wurde das Ambiente des Kloster Haydau in Morschen gewählt, um das langjährige Bestehen des Unternehmens zu ehren. Die feierliche Vorabendveranstaltung zur Jahreshauptversammlung am 24.06.2018 stellte die perfekte Gelegenheit dar, sich der Anfänge der CTL AG zu entsinnen, die Entwicklungen mitsamt aller Herausforderungen und Erfolge zu beleuchten und auf eine beständige sowie erfolgreiche Zukunft der CTL AG anzustoßen. Ein musikalisches Rahmenprogramm rundete die Feierlichkeiten des Abends ab.
Des Weiteren konnte am zentralen Standort in Homberg Efze ein neuer Hallenabschnitt mit einer Gesamtlänge von 130 m, einer Umschlagsfläche von 3.900 m² und 68 Toranlagen im Jubiläumsjahr in Betrieb genommen werden. Dadurch wurden auf der Gesamtumschlagsfläche der Halle von 12.000 m² Möglichkeiten und Kapazitäten zur Verarbeitung von bis zu 1.700 Tonnen an Ware geschaffen.
Im Zuge des stetig wachsenden Trends des Onlineshoppings durch Privatpersonen, hat CTL im Jahr 2014 das Produkt CTL Privat entwickelt. Doch die Menge stand in einem schlechten Verhältnis zum Aufwand und den Kosten, sodass sich das Produkt nicht halten konnte. Eine zweite Ebene in einem Homberger Hallenabschnitt erinnert an die Zeit, zu der dort oben Pakete mithilfe einer Sortieranlage und auf einem Fließband bearbeitet wurden.
Um optimale Transparenz im Warenfluss zu gewährleisten, führt die CTL in allen eigenen Betrieben ein Videoscann- und Ortungssystem ein.
Das fünfte Umschlagterminal in Bottrop in einem angemieteten Hallenteil unseres Partners Spedition Rottbeck GmbH erfreute sich zum 01.09.2010 seiner Inbetriebnahme. Weiterhin folgte die CTL dem Leitsatz der "grünen Logistik" und installierte auf den Dächern der eigenen Umschlagterminals Lauenau, Grolsheim, Aurach und Homberg Solaranlagen.
Das webbasiertes Intranet für alle CTL Systempartner (www.ctl-partner.net) stellt bis heute die zentrale Grundlage für den lückenlosen Kommunikations- und Informationsfluss dar.
Im September 2008, wurde das neu erbaute Regionalumschlagterminal Grolsheim zum Leben erweckt. Weiterhin war das Jahr geprägt durch die Neuorientierung in der Datenkommunikation, wobei die Integration eines Datenkonverters auf einer zentralen Informationsplattform vollzogen wurde. Die Datenkommunikation zwischen der CTL Zentrale und den Partnern erfolgt seither exklusiv über die sog. BIC-Client <-> BIC-Server Verbindung und sorgt damit für optimale Datensicherheit und Effizienz.
Mit der Fertigstellung des RUPs in Lauenau zum 01.07.2007 wurde auch das eigene CTL Depot vor Ort installiert, welches seither den Großraum Hannover für die CTL Kooperation abdeckte. Eine beständige sowie erfolgreiche Weiterentwicklung erfuhr die intelligente Sendungssteuerung auf den HUBs zur Laderaumoptimierung, der Ausbau internationaler Verkehre über die bestehenden Umschlagbetriebe und schließlich die Flächendeckung und Verdichtung des Netzwerkes. Die Finanzkrise traf auch die CTL mit starkem Mengenrückgang. Mit neuen Diensten für die Partner und einer Umstellung auf eine elektronische Abrechnung wurden neue Arbeitsprozesse eingeleitet.
Im Jahr 2006 wurde der Neubau des regionalen Umschlagterminals in Aurach fertiggestellt, bezogen und am 01.09.2006 in Betrieb genommen. Außerdem erfolgte die Einführung des Echtzeit-Scannings bei den Empfangspartnern in Deutschland. In der zweiten Jahreshälfte wurde für die Länder Niederlande, Belgien, Österreich und Schweiz ein Nahverkehrstarif auf km-Basis ab Depot-Standort eingeführt. Zusätzlich wurde eine interne Laderaumbörse für CTL-Partner geschaffen.
Die Produkte CTL Express, CTL XXL, CTL Global, CTL Gefahrgut (damalig: CTL Explosiv) und CTL Teilpartie wurden ab 2002 entwickelt und am Markt etabliert. Damit gingen neue Herausforderungen einher, welche ungewöhnliche Lösungsansätze erforderten. So wurde bspw. die Halle um ein Zelt erweitert, um den Umschlagablauf der Express Ware vorab auf dem Hof zu koordinieren. Die umfangreichen Entwicklungen zeigten sich in Qualitätszertifizierungen und den internen Umstellung auf professionelle Flurfördermittel eine Förder- und Sortieranlage für Kleingut und nicht zuletzt in dem Invest in die Digitalisierung. Kabel- und Lückenloses Scannen ohne stationäre Rechner eingeführt und trugen zur Beschleunigung und Optimierung der Umschlagprozesse bei.
Das Verwaltungsgebäude der Systemzentrale in Homberg wurde um ein Stockwerk erweitert und eine zusätzliche Halle mit 600 qm als sogenannte Leerguthalle gebaut. Der südliche RUP zog Anfang 2003 von Feuchtwangen nach Crailsheim um.
2001 verlangten organisatorische Prozesse und wachsende Flexibilität nach einer Änderung der Gesellschaftsform. Die CTL Speditionsgesellschaft mbH wurde zur heutigen CTL Cargo Trans Logistik AG, die bislang rund 40 CTL Partner im Netzwerk verzeichnen konnte. Im selben Jahr wurde das RUP in Gelsenkirchen in Betrieb genommen. Außerdem erfolgte die Modernisierung des CTL Rechenzentrums bei der Firma Thalmaier in Willebadessen. Diese Zusammenarbeit legte den Grundstein für eine zukunftsweisende IT und nicht zuletzt eine fundamentale und vertrauensvolle Zusammenarbeit.
Der Aufbau eines Stückgutnetzes ging mit dem optimalen Standort in Homberg Efze, der Mitte Deutschlands, einher. Der Schwerpunkt der CTL verlagerte sich auf den Umschlag von Stückgut und Teilladungen. Der Ausbau des Hauptumschlagbetriebes (HUB) und der Systemzentrale in Homberg/Efze wurden realisiert, zugleich der Aufbau von regionalen Umschlagplätzen (RUP) in Feuchtwangen und Hannover beschlossen. Die RUPs sollten die Güterströme im CTL-System dezentralisieren und damit aus ökonomischen und ökologischen Gründen optimieren.
1993 als Cargo Trans Logistik Speditionsgesellschaft mbH gegründet, verschrieb sich die CTL der Koordination von Direktverkehren im Stück- und Teilladungsbereich. In den Folgejahren entwickelte sich das HUB-System aus der Idee, Gebiete in Deutschland zwischen kooperierenden Spediteuren aufzuteilen, Sendungen an einem Terminal umzuschlagen und das jeweils eigene Gebiet mit den Sendungen des Partners zu bedienen.